Monika Herschberger

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ARTMUC 2023 - Messestand Herschberger & Czermak

Das war die ARTMUC 2023

Eine neue Erfahrung …
… war die Teilnahme an der Münchner Entdecker-Messe ARTMUC 2023. Ein Nachbericht.

Mein Motto für dieses Jahr lautet: Denken Sie groß. Eine Liedzeile, die ich der Lieblingsband Deichkind meines Sohnes Julians entnommen hatte und die mir als Wegweiser für 2023 dienen sollte.

Und als wir am Freitag das Messegelände betraten, dachten wir nur eines: Wow! Denn groß war hier einfach alles. Von Riesenformaten bis zu Skulpturen und einfach einer Fülle an Kunstwerken. Von abstrakt bis gegenständlich bis zu digitaler Kunst, da war alles dabei. Und mittendrin auch wir: die 2 Österreicherinnen auf Kunstabenteuer.

Von der Jury ausgesucht, hatte ich mich mit meiner Kollegin Karin Czermak Richtung München aufgemacht, um uns die dortige Kunstszene anzusehen. Und sie war anders: offener, bunter, und professionell. Von Lastwägen bis zum gestylten Bartisch hatten die KünstlerkollegInnen alles eingepackt. Eine steile Vorlage. Aber wir waren Neulinge und offen dazuzulernen.

Eingepackt hatten wir ja genug, das war die geringste Sorge. Eher umgekehrt. Wohin mit den ganzen liebevoll gerahmten Werken? Die Entscheidung fiel schwer, aber sie wurde getroffen. Denn wir wollten den Kunstwerken Luft lassen und eine elegante Hängung erreichen. Das war einer der wenigen Minuspunkte, da hätten wir uns mehr Einführung vorab gewünscht.

Gemischte Hängung in Rekordtempo

Das Hängen mussten wir dann in Rekordzeit abwickeln, Gott sei Dank halfen uns nette Künstlerkolleginnen mit Spezialwerkzeug wie Lineal mit Wasserwage oder einem fahrbaren Untersatz für den Bildtransport. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, wir stimmten unsere Bilder ganz harmonisch aufeinander ab. Man konnte sie fast nicht zuordnen. Recht einzigartig, diese Hängung. Auch dass wir die Bilder so mischten, dürfte wohl unser Markenzeichen sein. Nun gab es endlich die wohlverdiente Pause im Hotel, auch wenn wir das Künstler-Welcome verpassten. Ein Glas Sekt ging sich aus, auch gut. Die Nahrungssuche stellte sich etwas schwierig heraus, denn es gab nur die typischen Fastfoodketten in der Gegend oder Süßes zur Mittagsessensjause. Da freute ich mich am letzten Tag besonders über ein richtig edles Essen in der Trattoria. (die wir schlussendlich fanden)

ARTMUC Herschberger Czermak

Der Andrang war groß

Am Freitag startet die Messe mit der VIP-Eröffnung und wir waren wirklich überwältigt von der Menge an Besucher:innen. Schnell eigneten wir uns die Kunst des Small Talk an, die wir in den nächsten Tagen reichlich trainieren sollten. Lust auf Gespräche hatten meist die weiblichen Gäste, die männlichen Interessenten waren eher zurückhaltend.

Abends fiel man müde ins Bett des sehr kleinen Hotelzimmers, der nette Portier machte dies wieder wett. Ob da die Ostereier geholfen haben, die wir ihm für seine Freundlichkeit schenkten? Im Hotel suchte ich den Kleiderschrank vergeblich – aber dies ist anscheinend so üblich in großen Hotels. Das Frühstück konnte sich sehen lassen und so stärkten wir uns für den langen Messetag. Und waren ganz überrascht, schon vor Öffnung die ersten Besucherinnen zu sehen. Hilfe, Stress!

Von Klappstühlen & Profitricks

Da hieß es schnell sein. Und einstweilen mit der Sitzbank vorliebzunehmen, die auch als Aufbewahrung diente. Denn statt den praktischen Klappstühlen hatte ich unbedingt etwas „Schöneres“ besorgt – nur blieb dafür keine Zeit, die Sesseln aufzubauen. Wieder etwas gelernt. Die Kolleg:innen auf der Messe waren übrigens höchst professionell. Von mitgebrachten Lagerflächen, die sich auch als Sitz verwenden ließen bis zu praktischen Verpackungstaschen – da war einiges zu sehen. Sie kamen mit Anhängern und Kastenwägen – schlichtweg andere Dimensionen. Da können wir uns einiges abschauen. Wir konnten mit einer Bilderkrippe aufwarten, die mir eine Kollegin – Monika Lederbauer – geborgt hatte. Diese war sehr nützlich.

Auch erste Verkäufe stellten sich ein. Bei uns und den Nachbarn, die nochmal größer unterwegs waren – mit Werken um 15:000 Euro, das war schon beeindruckend. Doch einige gingen leer aus, auch so manche Galeristin. Wir hörten dann, man sollte öfter kommen, um gesehen zu werden. Einige meinten, es wäre im Nachgang noch einiges drinnen. Und es stimmte: Ein paar Tage nach Messeende kamen die ersten Anfragen und auch ein Verkauf eines Originalbildes ist in Aussicht.

Resümee?

Eine interessante Erfahrung, aber sehr viel Arbeit im Vorfeld. Und eine ganz eigene Kunstszene, die man wieder entdecken muss. Der große Vorteil ist, dass man sich autonom als Künstlerin präsentieren kann und unabhängig von einer Galerie agiert. Und auch der Kontakt zu so vielen Kunstinteressierten war einfach großartig, denn die Menschen dort wollen Kunst sehen oder kaufen. Und das fühlte sich gut an.

Text: Monika Herschberger

ARTMUC 2023 – Kunstmesse in München

Einladung zur Kunstmesse ARTMUC

Die österreichische Künstlerin Monika Herschberger nimmt erstmals an der ARTMUC 2023 in München teil und zeigt gestische abstrakte Malerei aus der Serie „Vegetation“ und „Winter Moods“. Mit an Bord ist Künstlerkollegin Karin Czermak, welche abstrahierte Landschaften und neue Kleinformate zeigt.

Was ist die ARTMUC? Die ARTMUC ist Bayerns größte Entdeckermesse und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst. Seit ihrem Start in 2014 haben bisher über 100.000 Gäste aus der Münchner Kunst-, Galerien- und Kuratorenszene die ARTMUC besucht. In den vergangenen 10 Jahren haben dabei über 1.300 ausstellende KünstlerInnen und 250 Galerien & Plattformen dem Münchner Messeformat ihr Profil gegeben.

Das auf der ARTMUC präsentierte Spektrum reicht von Malerei, Skulpturen, Collagen, Fotografien bis hin zu digitaler Kunst. Mehr als ein Drittel der AusstellerInnen kommt dabei aus ganz Europa, hier aus Österreich, der Schweiz, Italien, Holland, Belgien, Polen und Bulgarien.

ARTMUC Frühlingsausgabe 2023
24. bis 26. März

MTC Locations (Ingolstädter Strasse 45-47 / 80807 München)

ÖFFNUNGSZEITEN März 2023

Fr. 24.03.2023 / 19:30 – 22:30 (Vernissage & Eröffnung)
Sa. 25.03.2023 / 10:00 – 20:00
So. 26.03.2023 / 10:00 – 18:00

abstrakte Malerei Vegetation

Zur Serie „Vegetation“

Künstlerischer Prozess

Eine Erinnerung an einen perfekten Moment

Im letzten Sommer habe ich mich sehr mit meiner Intention befasst, Skizzen zu verschiedenen Themen angefertigt um zu erforschen, welches davon wirklich eine Herzensangelegenheit für mich ist. Dabei kristallisierte sich das Thema Kindheit heraus, eine Zeit, in der vieles noch möglich schien, leicht und unbeschwert.

Besonders eine Erinnerung an einen Moment in der Natur hat sich in mein Gedächtnis geprägt. Die neuen aus 2022 stammenden Bilder der Serie „Vegetation“ beschäftigen sich mit diesen Erinnerungsfragmenten aus der Kindheit. Die Farben sind bewusst gewählt und symbolisieren einen vollkommenen Moment in der Natur. Das Grün steht dabei für die Natur, das Blau für innere Freiheit und die Rottöne symbolisieren das (weibliche) Ich.
Diese Bilder sind wieder üppiger, organischer als meine letzten Arbeiten, aber ich weiß mittlerweile, dass ich zwischen zwei Polen pendle. Ich arbeite einfach zyklisch. Es gibt ruhige Werke, die sehr reduziert sind und dann wieder ganz dynamische, impulsive. So wie der Rhythmus des Lebens, es gibt Leerphasen und dann wieder Phasen der Fülle. Yin und Yang.

Hier sind einige Werke der Serie:

Acrylbild Schwarz Gelb

Zur Serie „Inspired By Music“

Zur Serie „Inspired by Music“

Zwischen Stille und Dynamik
Musik auf die Leinwand übersetzt

Tranceartige Zustände, lustvolle Spielerei mit wilden Pinselstrichen, Farbklecksern und Pastellkreiden, die über die Leinwand kratzen, … so entstanden meine neuen Bilder, in denen ich als ehemalige Jazzsängerin die Musik in meine Kunst integriert habe. Für mich ist es besonders spannend, mich auf die Klänge einzulassen und diese in Farbe zu übersetzen, den Rhythmus der Musik zu erfassen und auf die Leinwand zu bringen, so wie ich es auch schon in Live-Paintings getan habe. Die neuen Arbeiten widme ich der klassischen Musik, insbesondere dem Komponisten Claude Debussy, dessen Komposition “Claire de Lune” mich fasziniert. “Es ist sowohl ruhig, wie temperamentvoll, manchmal melancholisch und dann wieder schwungvoll”.

Zu Debussy „Debussys Musik steht in vielfältigen Verbindungen zu anderen Künsten und zum Erleben der Natur. So reflektiert z.B. „Clair de Lune“, der dritte Satz aus der viersätzigen „Suite bergamasque“, das gleichnamige Gedicht von Paul Verlaine, dass die Seelenlandschaft eines fernen Arkadien skizziert, in dem sich Reminiszenzen an die altertümlichen Fêtes galantes des Ancien Régime mit den modernen Klangexperimenten des Fin de Siècle verbinden. „Clair de Lune“ zählt zu den berühmtesten Klavierkompositionen Claude Debussys. Seine faszinierende Klangpoesie und seine einigermaßen moderaten technischen Ansprüche ließen es – aus seinem ursprünglichen Kontext herausgelöst – schon bald zu einem der beliebtesten und meist gespielten Einzelstücke Debussys werden.“ Quelle: Wikipedia

Clair de Lune / Mondschein
So seltsam scheint mir deine Seele, wie
ein Park, durch den ein Zug von Masken flimmert,
doch Tanz und ihrer Lauten Melodie
verbirgt nur Schmerz, der durch die Masken schimmert.

Von Liebe singen sie, bespöttelnd ihr Geschick,
doch Mollklang macht das lose Klimpern trüber,
es scheint, sie glauben selbst nicht an ihr Glück,
und leise rinnt ihr Lied in Mondschein über.

Im Mondschein, der, sanfttraurig, blass und blank,
die Vögel träumen lässt hoch in den Bäumen
und schluchzen die Fontänen, dass sie schlank
und schauernd in die Marmorschalen schäumen.

Paul Verlaine
Übersetzung von Stefan Zweig

Zur Serie „Inspired by Music“

Salon 001: Czermak/Herschberger/Bernhard

Herbstsalon in der Galerie am Lieglweg

Salon 001: Czermak / Herschberger/ Bernhard

Herbstsalon mit Künstlerinnengespräch
Im ersten Herbstsalon der Galerie am Lieglweg sind die Künstlerinnen Karin Czermak & Monika Herschberger zu Gast, deren Kunst zwischen abstrakter Landschaft und kraftvollen informellen Arbeiten angesiedelt ist. Als künstlerisches vis-à-vis wird die Gablitzer Künstlerin Margit Bernhard, die Czermaks Liebe für die Natur teilt, ihre Bergbilder als Kontrapunkt setzen. Ein Dialog zwischen drei unterschiedlichen Künstlerinnen.

HERBSTSALON
Sonntag 9. Oktober, 17 – 19 Uhr

Margit Bernhard
Karin Czermak
Monika Herschberger

Die Kunsthistorikerin Paula Marschalek wird mit den Künstlerinnen ein Gespräch führen und kurz durch die Ausstellung führen

Literatursalon am Sonntag den 16. Oktober um 11 Uhr-13 Uhr:
Ivo Schneider & Rudi Hausmann präsentieren
BUNTE HUNDE
Der beste Hundekrimi des Universums

Jazzsalon am Sonntag den 6.11. um 11-13 Uhr:
Jazz`n Soul mit Monika Herschberger & Eric Lary

Galerie am Lieglweg
Mag. Dr. Ursula Fischer
Lieglweg 8, A-3040 Neulengbach

Web: www.galerieamlieglweg.at

Ausstellung Monika Herschberger

Im Rhythmus der Jahreszeiten – 21.9. – 4.11.2022

Ausstellung in der Kunstadresse Landstraße

Vernissage am 21.9.22 ab 18 Uhr

In dieser Ausstellung liegt der Fokus auf die Serie „Winter moods“ und neuen Arbeiten der sommerlichen Werkgruppe „Summer vibes“. Monika Herschberger lässt sich in den gezeigten Arbeiten von jahreszeitlichen Stimmungen leiten und setzt mit wenigen, aussagekräftigen Pinselstrichen Akzente. „Manchmal bin ich wie ein Schwamm. Ich sauge Stimmungen auf – aus der Natur, aus der Musik, aus Gefühlen.“, so die Wienerin.

Monika Herschberger hat Malerei an der Wiener Kunstschule studiert und sich an der Universitätfür Angewandte Kunst weitergebildet, sowie Jazzgesang am Konservatorium studiert und auch praktiziert. Seit 2001 gilt ihr Fokus der bildenden Kunst. Es folgten Ausstellungen in Österreich, Deutschland und Ungarn. 2011-2017 war sie im Kulturnetz Hernals aktiv, 2019 nahm sie am 14. Internationalen Symposium für Kunst im Atelier an der Donau teil. Ihre Werke sind in privaten Sammlungen weltweit zu finden.

Adresse: VHS Landstraße
Hainburger Straße 29, 1030 Wien
Mo-Fr von 9-21 h geöffnet


Termine:
Führung am 28.10. um 16 h
Um Anmeldung wird gebeten.

Finissage am 4.11.22 um 16 h

Ausstellung in der Galerie Kras

Vernissage am 30.5. ab 18:00

Herzliche Einladung
zur Ausstellung der KünstlerInnen Maja Klapper, Ana Bulajić, Brigitte Oberlik-Burtscher und Monika Herschberger

Vernissage
am Montag den 30.5.2022 von 18:00 – 21:00 Uhr

Galerie KRAS,
Stumpergasse 16,
1060 Wien (gerne in Begleitung).

Die Ausstellung läuft vom 30.5.-24.6.2022 und ist jeden Mittwoch und Freitag von 15-18 Uhr geöffnet.

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Ausstellung “Von der Muse geküsst”

Die Ruhe, der Rhythmus, die Natur und die Musik sind Impulsgeber für die künstlerischen Arbeiten von Karin Czermak und Monika Herschberger. Ihre neuesten Werke zeigen die Künstlerinnen von 22. bis 24. April beim Kunst Pop Up in der Schönlaterngasse 8.

Gemeinsam auf der Suche nach Inspiration

Woher schöpfen abstrakte KünstlerInnen ihre Ideen, wie entstehen die Werke? Sind es Emotionen? Muster? Formen? Ist es die Reduktion auf die Farbe? Sind es Werte oder Ideen wie die umkämpfte Freiheit, die aktuelle viele Künstler zur Kreation inspirieren? Wieviel an persönlicher Geschichte schwingt mit? Und ist das was die Künstlerin inspiriert auch für den Betrachter spürbar? Diesen Fragen gehen die Künstlerinnen Karin Czermak & Monika Herschberger 2022 auf den Grund, und stellen die Inspiration und die Intention in den Mittelpunkt ihres gemeinsamen Projekt Artshop feiner Kunst. Eine Rückbesinnung auf das ganz persönliche Thema: für Karin Czermak ist es die Natur, für Monika Herschberger die Musik.

Pop Up Ausstellung in der Schönlaterngasse 8

Wenn man sich die Kunstwerke in natura ansehen möchte, so gibt es die Möglichkeit von 22. bis 24.4. die neuen Bilder in der Ausstellung in der Schönlaterngasse 8 zu besichtigen. Der seit April neue Concept Shared Office und Praxis Space ist multifunktional und sowohl Ausstellungsraum, Arbeitsplatz, Therapie- oder Coachingraum. Außerdem gibt es nebenbei noch Design, ausgewählte Möbelstücke & Kunst zu erwerben.

Ausstellung
Karin Czermak & Monika Herschberger
23. – 24. April 2022
Schönlaterngasse 8, 1010 Wien,
https://schoenlaterngasse8.at/

Öffnungszeiten:
Fr: 15:00 – 18:00
Sa: 10:00 – 15:00
So: 14:00 – 17:00

Zur Presseinfo

Livepainting Monika Herschberger & Agnes Haider

Live-Painting in der Galerie Club Alpha

Ein schönes Erlebnis

Ein Aufeinandertreffen von Musik und Malerei in der Galerie Club Alpha


Musik, besonders der Jazzgesang war jahrelang eine wichtige Begleiterin für mich. Daher war das Live-Painting mit Agnes Haider in der Galerie Club Alpha eine wunderbare Gelegenheit, diese zwei Welten wieder zu verbinden. Wie es war? Nun coronabedingt gab es wohl einige Hindernisse, manche InteressentInnen konnten nicht kommen oder wurden durch 2Gplus ausgebremst, die Anwesenden waren aber sehr aufmerksam. Auch Kuratorin Gabriele Baumgartner war dabei – in virtueller Form via Laptop. Das führte zu mancher Heiterkeit, besonders bei der Raumführung…


Melancholisch bis heiter
Schön war die Chemie zwischen Musikerin Agnes Haider und mir, die einige ihrer Stücke mitbrachte: Eher ruhig begonnen mit der Komposition “Lost”, wurde es bald dynamischer und wilder mit “Longing” im 5/8 Takt,  das später in einen 7/8 Takt überging. Dazu improvisierte sie frei und interagierte mit mir im Malprozess. Es war spannend. Auch der genaue Blick von Fotograf Klaus Ranger, der jede Bewegung einfing, war eine besondere Herausforderung. Dazu wird es auch ein Video geben. Beendet hat Agnes die Performance mit einem Teil aus dem ganz neuen Stück „Me“, fröhlich in A mixolydisch. Und damit hat sie gut eingefangen, was für mich gegenwärtig ist. Eine Melancholie des Lebens, umgeben von Widrigkeiten, welches sich wieder positiv auflöst. Es gibt immer einen Lichtblick, nicht wahr?

Foto: Klaus Ranger, für Pressezwecke verwendbar Viel Spaß beim Ansehen.

Ausstellung zum Nachlesen
Agnes Haider

Live Painting im ArtMotel

Live Painting – Monika Herschberger und Agnes Haider improvisieren mit Pinsel und Tastatur

Nach dem Motto „wild and free“ gibt die Künstlerin Monika Herschberger beim Live-Painting am 9. September hautnah Einblicke in den Flow des Malens. Für das Klangerlebnis sorgt Pianistin Agnes Haider.

Ort des Geschehens ist das ArtMotel by theartworkersroom, Linke Wienzeile 178 im 6. Bezirk. Tranceartige Zustände, lustvolle Spielerei mit wilden Pinselstrichen, Farbklecksern und Pastellkreiden, die über die Leinwand kratzen, … solche Szenen passieren oft nur im geheimen Kämmerlein. Doch beim Live-Painting von Monika Herschberger kann das Publikum einen Blick in den Malprozess werfen und miterleben, wie ein Bild entsteht. Die Musik dazu liefert die Instrumentalistin Agnes Haider, die sanfte Töne bis laute Rhythmen anschlägt. Das Ergebnis ist offen, ein fertiges Bild darf entstehen, muss aber nicht.

Live-Painting – Improvisation mit Pinsel und Tastatur Mit Monika Herschberger & Agnes Haider Do, 9.9.2021, 18:00 Uhr,
Dauer: ca 20-30 min Kurator: Albert Rzeszutek

Ort: ArtMotel by theartworkersroom, Linke Wienzeile 178 1060 Wien

Die Veranstaltung erfolgt nach aktuellen Corona-Regeln.

Für Rückfragen: Monika Herschberger-Manhart, Tel. 0664 440 21 35
Foto: Klaus Ranger, honorarfrei für Pressezwecke